MoZuluArt
MoZuluArt (Zulu Music Meets Mozart) am 11.8.2015 im Theater am Spittelberg
Nach dem ausverkauften Jubiläums-Konzert von MoZuluArt Ende letzten Jahres im Wiener Konzerthaus gastiert diese Formation am 13. November im Metropol.
Seit 2004 verbinden Ramadu, Blessings Nqo und Vusa Ndlovu (auch bekannt als A-Cappella-Gruppe Insingizi) und der Pianist Roland Guggenbichler unter dem Namen MoZuluArt traditionelle afrikanische Vokalmusik und klassische Kompositionen - vor allem die Musik von Mozart. Das aktuelle Album “Township Serenade” ist in Kooperation mit dem Ambassade Orchester entstanden. In ihrem dritten Werk zeigen MoZuluArt, wie es klingt, wenn die Serenade in G-Dur von Mozart ihr gemütliches Umfeld am kaiserlichen Hof verlässt und sich vom pulsierenden Rhythmus der Ndebele und Zulu infizieren lässt.
Vusa, macht mit seinen immensen Erzähler- und Entertainer-Qualitäten dem Publikum den Einstieg in die Musik leicht. Tatsächlich wurden MoZuluArt im August 2014 in Deutschland mit dem Moerser Comedy Award ausgezeichnet.
MoZuluArt traten bereits in Afrika, Deutschland Frankreich, Italien, Lettland, Russland, den Vereinigten Staaten auf und spielten ihre Konzerte mit einer Souveränität, mit so großer Genauigkeit und emotionaler Hingabe, dass es eigentlich undenkbar erscheint, dass klassische Musik und afrikanische Musik nicht schon vorher so zwingend miteinander in Beziehung gesetzt wurden.
Diese erfolgreiche Formation ist seit ihrer Gründung fester Bestandteil der österreichischen World-Music-Szene und passt in keine Schublade, verführt jedoch zum Mitsingen und Mitklatschen und führt an den Quell der Lebensfreude. Bislang endeten noch alle Konzerte mit Standing Ovations!
13.11.2015 19:30 Uhr | Metropol |
Das löste regelrechte Begeisterungsstürme aus. Die Gruppe veröffentlichte mehrere Alben bei Universal Music, stand mit Mino Cinelu, Erika Pluhar u.a. auf der Bühne und spielte mittlerweile in über 20 Ländern. Zu ihren Fans zählen der Bluesstar Taj Mahal sowie Südafrikas Opernlegende Mimi Coertse.
Township Serenade
Fotocredit: Lukas Beck